Gemeinderat tagt in Reichstalhalle

Am Montag begrüßte Bürgermeister Richard Weith den Gemeinderat und eine Handvoll Zuschauer zur »ersten und hoffentlich einzigen Gemeinderatssitzung« in der Reichstalhalle. Coronakonform waren die Tische und Stühle weit auseinander gestellt, um die Hygienevorgaben zu erfüllen. Auf der Tagesordnung stand ein bunter Blumenstrauß an Themen – von einem unsinnigen Gutschein über Steuerfragen bis hin zu Stellplatzfragen. […]

»Das Soziale Netzwerk leistet eine wertvolle Arbeit«

Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ist das Soziale Netzwerk fündig geworden. Um die Mietkosten dauerhaft abzusichern wurde bei der Gemeinde ein Antrag zu einer Bedarfs-Mitfinanzierung der Mietkosten gestellt.

Notfallbetreuung für 14 Kinder eingerichtet

Im Zuge der Gemeinderatssitzung vom Montag abend informierte Bürgermeister Richard Weith über die aktuelle Lage. Die Umsetzung der von der Landesregierung angeordneten Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus hat auch das gesellschaftliche Leben im Harmersbachtal stark beeinflusst. Nach Schließung von Brandenkopfschule und des Kindergartens nutzen 14 Kinder die angebotene Notfallbetreuung.

Schlauchpool mit allen Talgemeinden

Als letzter Rat der Talgemeinden fasste der von Oberharmersbach am Montag mit einer Gegenstimme den Beschluss, sich am interkommunalen Schlauchpool der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft zu beteiligen und gemeinsam mit den anderen Gemeinden eine Schlauchwaschanlage mit automatischer Druckprüfung anzuschaffen.

Weit entfernt von einer schwarzen Null

In seiner Sitzung am Montag verabschiedete der Gemeinderat bei einer Enthaltung den Haushalt für das Jahr 2020. Die Rahmenbedingungen bleiben weiterhin schwierig und Oberharmersbach wird es nach Neuem Kommunalem Haushaltsrecht vorerst nicht gelingen, die geforderten Abschreibungen zu erwirtschaften. Nach dem Haushaltsentwurf werden die ordentlichen Aufwendungen (6.913.000 Euro) die ordentlichen Erträge (6.349.400 Euro) im Ergebnishaushalt um […]

Haushalt unter schwierigen Vorzeichen

Die Haushalts- und Finanzplanung für die kommenden Jahre läuft mit minimalem Spielraum. Der Schuldenstand der Gemeinde Oberharmersbach wird im Jahre 2020 auf ein deutlich höheres Niveau steigen.

Letzte Sitzung im selbst gewählten Exil

Nach ziemlich genau 18 Monaten lud Bürgermeister Richard Weith den Gemeinderat zur letzten Sitzung in das »Ersatzrathaus« im Ortsteil Riersbach. Das ehemalige Schulgebäude, 1956 eingeweiht, diente als Ausweichmöglichkeit während der Umbauphase des Rathauses.

Mehr Besucher, weniger Nächte

Mindestens einmal im Jahr wird der Gemeinderat mit einem Statusbericht über die Tourismus-Aktivitäten informiert. Am Montag war es wieder soweit. Jill Löffler hatte alles Wissenswerte in das Gremium mitgebracht.

Rat macht Weg frei für Bauprojekte

Ums Bauen beziehungsweise Bebauungspläne oder Grundstücksangelegenheiten ging es in der Gemeinderatssitzung am Montag in zahlreichen Tagesordungspunkten. Außerdem stand die Jugendarbeit der Vereine im Fokus.

Gemeinderat ebnet Weg ins Jahr 2020

Am Montag traf sich der Gemeinderat zur letzten Sitzung des Jahres. Die letzte Gelegenheit, noch einmal Dinge zu beraten und Beschlüsse zu fassen, die in diesem Jahr noch gefasst werden mussten. Insgesamt wurden 2019 im Oberharmersbacher Gremium 174 Tagesordnungspunkte behandelt, 158 davon öffentlich, was von einer großen Transparenz zeugt.

Hundesteuer wird 2020 angehoben

Die Hundesteuer wird erhöht – zum ersten Mal seit 2006. Ab dem 1. Januar 2020 beträgt die Jahressteuer für den Ersthund 95 Euro, für jeden weiteren Hund 190 Euro.

Gemeindewald für die Zukunft gerüstet

Mit viel Glück wird die Gemeinde Oberharmersbach aus dem rund 1.000 Hektar großen Gemeindewald 2019 ein ausgeglichenes wirtschaftliches Ergebnis erreichen. Schneebruch, Sturm und Käferbefall haben im laufenden Forstwirtschaftsjahr dem Wald schwer zugesetzt und Hoffnungen auf einen Gewinn immer mehr schrumpfen lassen.

Neugestaltung der Ortsmitte wird fortgeschrieben

Die Erneuerung der Ortsmitte Oberharmersbach wird fortgeschrieben. Die künftige Nutzung des alten Feuerwehrhauses und die Gestaltung des Rathausplatzes stehen als nächste Maßnahmen ganz oben auf der Liste. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Maßnahmenkonzept der Gemeinde sondern wird auch vom Regierungspräsidium Freiburg gefordert.

Holzerlöse und Gewerbesteuer gehen zurück

Die Haushaltslage der Gemeinde Oberharmersbach im laufenden Jahr verschlechtert sich. Dies ging aus dem Zwischenbericht hervor, den Rechnungsamtsleiter Jens-Mathias Bächle am Montag dem Gemeinderat vorlegte. Die Holzerlöse fallen um 100.000 Euro, die Gewerbesteuer geht um 180.000 Euro zurück.

Endspurt bei der Rathaus­sanierung

»Es geht langsam dem Ende entgegen«, brachte Hauptamtsleiterin Hättig die Gemeinderäte in der letzten Sitzung auf den Stand in Sachen Rathaussanierung. Der Umzug zurück ins Dorf ist für den 20. Januar geplant.

Gemeinderat hatte sich mit vielfältigen Themen zu befassen

Die Tagesordnung des Gemeinderats in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause stieß auf großes Zuschauerinteresse. Bis auf den letzten Platz waren die Besucherreihen gefüllt. Kein Wunder – es gab viel zu besprechen. Auch der neue Kämmerer Jens-Mathias Bächle war erstmals in der Runde mit dabei.

Eigentumswechsel zum Schrottpreis

Die Lok 20 gehört künftig dem Achertäler Eisenbahnverein (AEV). Der Gemeinderat stimmte dem Verkauf zum Schrottpreis von 1.000 Euro zu, mit der Auflage, am künftigen Einsatzort der Lok auf der Kandertalbahn für Oberharmersbach werben zu dürfen und eventuell bei einer Stilllegung die Lokomotive als Museumsstück nach Oberharmersbach zurückzuführen.

Speicherdach wird erneuert

Das Reetdach des Historischen Speichers in der Ortsmitte gehört der Vergangenheit an. Der Gemeinderat hat sich, nicht zuletzt aus Kostengründen, bereits im vergangenen Jahr für ein Ziegeldach entschieden. Jetzt vergab der Rat entsprechend dem Submissionsergebnis die notwendigen Arbeiten für die Sanierung.

Neue Heizung für das Kinderhaus

Die Gemeinde Oberharmersbach wird weiterhin anteilig die Schülerbeförderungskosten für Kinder, die die Klassen 5 bis 9 an auswärtige Schulen besuchen, übernehmen. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung am Montag.