So beging man in Zell den Volkstrauertag im Schatten von Corona

Während die Bürgerwehr und die Stadtmusik am Volkstrauertag normalerweise in voller Stärke antreten, verlangte in diesem Jahr die Pandemie ein sparsameres Ritual. Bürgermeister Günter Pfundstein hielt seine Rede bereits in der Kirche, im Anschluss an den Gottesdienst. Das Gedenken am Friedensdenkmal wurde von Trompeter Jan Breig begleitet.
Volkstrauertag stand dankbar im Zeichen von 75 Jahren Frieden

Der Sonntag stand im Zeichen des Gedenkens an die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege und im Zeichen der Dankbarkeit für die inzwischen 75 Jahre währende Friedenszeit.
Volkstrauertag in kleinstem Rahmen
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Wegen der Corona-Beschränkungen können die Ehrenbekundungen und Kranzniederlegungen an den Kriegerdenkmälern nur im kleinsten Rahmen stattfinden. Wegen der aktuellen Coronalage wird keine Einladung an die Bevölkerung ausgesprochen. Ein Überblick.
Volkstrauertag mit verändertem Ablauf
Am bundesweiten Volkstrauertag, am kommenden Sonntag, 15. Novmeber 2020, wird an die Opfer durch Kriege, Gewaltherrschaft und Menschenrechtsverletzungen erinnert. Gerade in der für alle aktuell schwierigen Zeit ist es wichtig, das Gedenken nicht zu vergessen.
Volkstrauertag in Zell und den Ortsteilen nur im kleinsten Rahmen
Die Stadt Zell teilt mit, dass der Volkstrauertag am kommenden Sonntag, 15. November, nur im kleinsten Rahmen abgehalten wird.
Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit in der Welt

Würdevoll mit Sonntagsgottesdienst und Kranzniederlegung am Mahnmal der trauernden Frau wurde in Unterentersbach der Volkstrauertag begangen. Sowohl Bruder Markus in seiner Predigt als auch Ortsvorsteher Christian Dumin in seiner Ansprache erinnerten an die Opfer von Krieg und Gewalt und richteten zugleich den Blick in die Zukunft. Der Tag sei wichtig zum Innehalten und um darüber […]
Ehrenwache vor dem Kriegerdenkmal

Die Ehrenwache der Historischen Bürgerwehr beim Oberharmersbacher Kriegerdenkmal am Volkstrauertag zählt zu den jährlich wiederkehrenden Aufgaben der Historischen Bürgerwehr, um der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege und der Gewaltherrschaft zu gedenken. 76 Gefallene und acht Vermisste durch den Ersten sowie 110 Gefallene und 66 Vermisste im Zweiten Weltkrieg hatte die Gemeinde zu beklagen.
Gedenken und Mahnung

Traditionsgemäß gedachten Gemeinde und Vereine am Sonntagmorgen des Volkstrauertags der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten und die Feuerwehr waren nach dem Gottesdienst vor dem Ehrenmal angetreten. Bürgermeister Carsten Erhardt hielt die Ansprache und legte einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die Trachtenkapelle und der Chor der Klänge umrahmten die Feierstunde musikalisch.
»Krieger – denk mal!«

„Sie setzen mit Ihrer Teilnahme heute ein starkes Zeichen“, beschied Zells Bürgermeister Günter Pfundstein in seiner Gedenkrede den rund 200 Menschen, die am gestrigen Volkstrauertag die katholische Stadtkirche füllten.
»Das Recht auf Frieden ist unantastbar«

»Opfer haben Anspruch darauf im Gedächtnis zu bleiben«, ordnete Biberachs Bürgermeisterin Daniela Paletta die Bedeutung des Volkstrauertags in ihrer Ansprache ein. Die Gedenkstunde fand in diesem Jahr wegen des einsetzenden Regens in der Kirche statt. Anschließend wurde der Kranz am Friedenstein am »Alten Turm« niedergelegt.
Frieden ist nicht selbstverständlich

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag in der Schwarzwaldhalle wurde von der Musikkapelle, der Bürgerwehr und der Feuerwehr sowie der Rede des Ortsvorstehers feierlich gestaltet. Danach erfolgte die Kranzniederlegung am Ehrenmal mit einer Ehrensalve der Bürgerwehr.
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Am Sonntag ist Volkstrauertag. In der Stadt Zell wird mit drei Gedenkfeiern der Opfer von Krieg und Gewalt sowie der Verstorbenen der örtlichen Vereine gedacht.
»Lass uns aus der Geschichte lernen…«

259 Namen von Gefallenen und Vermissten aus den beiden Weltkriegen sind im Oberharmersbacher Kriegerdenkmal eingraviert. Zum Volkstrauertag wurden die Tafeln mit den Namen der Vermissten aus dem Zweiten Weltkrieg wieder restauriert und während einer Feier gesegnet.
Erhardt: »Hoffung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft«

Traditionsgemäß fand auch in diesem Jahr die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst am Ehrenmal vor der Kirche statt. Die Trachtenkapelle und der Chor der Klänge umrahmten die Feierstunde musikalisch, außerdem waren die Kameradschaft ehemaliger Soldaten und die Freiwillige Feuerwehr, die auch die Ehrenwache stellte, angetreten.
Warum gingen sie den falschen Weg?

Gottesdienst und Zeit am Mahnmal bildeten am Sonntagvormittag den Rahmen für das gemeinsame Gedenken. In diesem Jahr ging es besonders um die Frage, wie viele einzelne Menschen durch viele falsche Haltungen zum Kollektiv wurden, das Krieg ermöglichte und führte. Beide Hauptredner, Ortsvorsteherin Andrea Kuhn und Pfarrer Alfred Haas machten die Verantwortung deutlich: »Es kommt auf […]
Daniela Paletta: »Frieden und Freiheit sind empfindliche Güter«

Bürgermeisterin Daniela Paletta legte mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Biberach am gestrigen Volkstrauertag einen Kranz am Friedenstein am »Alten Turm« nieder. Der Musikverein sorgte für einen würdigen musikalischen Rahmen.
Flucht und Vertreibung mit Mitmenschlichkeit begegnen

Der Volkstrauertag wurde in Unterharmersbach mit einer Feierstunde in der Schwarzwaldhalle begangen. Die Musikkapelle, die Bürgerwehr, die Feuerwehr und der Männergesangverein wirkten bei der Feier mit, in deren Mittelpunkt die Gedenkansprache von Ortsvorsteher Hans-Peter Wagner stand.
Gewalt und Krieg können niemals die richtige Lösung sein

Ein Mensch ist erst tot, wenn er vergessen wird. Mit einem Gottesdienst und der anschließenden Feierstunde am Kriegerdenkmal setzten die Vertreter der kirchlichen und politischen Gemeinde gestern ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen. »Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen, dass Gewalt und Krieg niemals die richtige Lösung sein können«, betonte Bürgermeister Günter Pfundstein in seiner Ansprache.
Talente und Tun einsetzen für Frieden in der Welt

Am Sonntag wurde in Unterentersbach an die Menschen gedacht, die durch Krieg und Terror, Gewalt, Diktatur und Vertreibung ihre Heimat, ihre Zukunft, ihre Gesundheit oder ihre Leben verlieren und verloren. Pfarrer Peter Seibt und Ortsvorsteherin Andrea Kuhn vermochten mit ihre Worten dazu zu motivieren, die eigenen Talente und das eigene Tun einzusetzen für den Frieden. […]
»Den Frieden zu wahren, ist eine der größten Herausforderungen«

Der Einladung zur Gedenkfeier am Volkstrauertag folgten zahlreiche Biberacher Bürger. Bürgermeisterin Daniela Paletta legte am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Der Männergesangverein Liederkranz, das Blasorchester Biberach, die Freiwillige Feuerwehr und der Historische Verein gaben der würdigen Feierstunde den äußeren Rahmen.
Freiheit und Demokratie bewahren

Traditionsgemäß fand auch in diesem Jahr die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst am Ehrenmal vor der Kirche statt.
Nur zufriedene Menschen können Frieden stiften

Am gestrigen Sonntag besuchten die Bürgerwehr mit Trachtenfrauen eine Abteilung der Feuerwehr und des Roten Kreuzes den Gottesdienst zum Volkstrauertag, bei dem auch der verstorbenen Vereinskameraden gedacht wurde. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Stadtkapelle unter Leitung von Stefan Polap und der Gesangverein »Frohsinn« unter Leitung von Tatjana Krause.
Frieden beginnt im Kleinen

Bei der traditionellen Gedenkfeier zum Volkstrauertag in der Schwarzwaldhalle beteiligen sich die Bürgerwehr Unterharmersbach, der Männergesangverein unter Leitung von Thomas Dreher, die Musikkapelle Unterharmersbach und eine Abordnung der Feuerwehr.