Mittelfristige Finanzplanung bereitet Kopfzerbrechen

Trotz guter Einnahmen fällt es der Gemeinde Biberach zunehmend schwer einen ausgeglichenen Haushalt auf die Beine zu stellen. Grund sind unter anderem hohe Investitionen in die Infrastruktur und Pflichtaufgaben welche der Gesetzgeber den Kommunen aufbürdet, ohne für entsprechenden finanziellen Ausgleich zu sorgen. Kämmerer Nicolas Isenmann fand am Montag deutliche Worte.

Biberacher Gemeindewald befindet sich im Wandel

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wirft der Biberacher Gemeindewald weiterhin Gewinn ab. In den Jungbeständen setzt man auf klimaresistente Arten und man strebt die Schaffung von strukturreichen Beständen an.

Vom Gasthaus zum Wohnhaus

Die Firmengruppe orbau investiert rund 7,4 Mio. Euro in das Gasthaus Kreuz. Die ortsbildprägende ehemalige Gaststätte soll saniert und zum Wohnhaus umgebaut werden. Drei Neubauten auf dem großflächigen Areal ergänzen das Konzept. Insgesamt sollen 17 Wohnungen und eine Arztpraxis entstehen.

Gewerbesteuer-Aufkommen in Biberach nimmt Fahrt auf

Erfreuliche Zahlen offenbarte der Haushaltszwischenbericht. War im Planansatz noch ein negatives Ergebnis prognostiziert worden, könnte jetzt am Jahresende ein Überschuss erwirtschaftet werden. Auch die vorgesehene Kreditaufnahme könnte entfallen.

Für Auswärtige wird es teurer

In seiner jüngsten Sitzung regelte der Gemeinderat die Bedingungen zur Vermietung von Rietsche-Saal sowie der Sport- und Festhalle neu.

Keine Mehrheit für eine Stellplatzregelung

Wie viele Stellplätze pro Wohneinheit in Zukunft bei Neu- und Umbauten ausgewiesen werden sollen, beschäftigte den Gemeinderat in seiner letzten Sitzung. Eine Einigung kam nicht zustande. Der Punkt wurde von der Tagesordnung genommen.