Corona-Krise

Mai-Musik in familiärer Besetzung

Gerne hätten die fünf »1. Mai-Musikanten« Herbert Fix, Norbert Himmelsbach, Robert Maier, Roland Marx und Achim Willmann, die über 30-jährige Tradition auch dieses Jahr wieder bewahrt und die Einwohner der Stadt am Morgen des 1. Mai mit ihren fröhlichen Weisen erfreut und den Monat Mai begrüßt.

Leuchtendes Dorf

Das Maifest mit der Erstellung des Baumes vor dem Rathaus musste abgesagt werden, das alternative Maifest strahlte umso heller. VaterSohn Felix&Sascha Huber lieferten dazu die musikalische Unterhaltung.

Bürgerbüros als zentrale Anlaufstelle der Rathäuser öffnen wieder

Ab dem kommenden Montag, 4. Mai 2020, sind die Bürgerbüros als zentrale Anlaufstelle der Rathäuser Oberharmersbach, Nordrach, Biberach und Zell am Harmersbach wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr geöffnet.

Kindergartengebühren werden auch für den Monat Mai ausgesetzt

Die Talgemeinden Biberach, Nordrach, Oberharmersbach und Zell am Harmersbach informieren, dass die Kindergartengebühren auch für den Monat Mai ausgesetzt werden. Die Gebühren für die Notbetreuung werden erhoben.

So rüsten sich die Schulen im Tal

Die Klassenzimmer sind ausgemessen, die Abfrage der Risikogruppen zur Entzerrung des Schulbetriebs werden erarbeitet und Desinfektionsstationen positioniert. Die weiterführenden Schulen bereiten sich intensiv auf die schrittweise Öffnung vor. Zunächst kommen die Abschlussklassen wieder zurück. Die Grundschüler müssen sich weiter gedulden.

Trotz Corona kein Kind alleine lassen

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben kürzlich die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.

Winkelwaldklinik sagt Danke

Die Corona Krise brachte und bringt noch für alle Menschen große Veränderungen und umfangreiche Kontaktbeschränkungen im Alltag mit sich.

Viele Stunden der Vorbereitung sind erst einmal hinfällig

Nachdem sich der Verein die Option, das Festwochenende anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums ausrichten zu können, bis zuletzt offen gelassen hat, kommt der ZFV aufgrund der nach wie vor kritischen Situation bzgl. des Coronavirus und aufgrund der bestehenden behördlichen Vorgaben nun nicht umhin, dass eigentlich für den 21.bis 25. Mai 2020 geplante Festwochenende zu verschieben.

Dunkle Corona-Wolken über Nordrach

Im Nordrachtal haben sich, für ein Schwarzwaldtal ungewöhnlich, sehr unterschiedliche Wirtschaftsformen nebeneinander entwickeln können.

Die Maskenpflicht bunt und kreativ und sogar närrisch umgesetzt

Die seit gestern geltende Pflicht zum Tragen von Masken wird auch in Zell und den Nachbarorten eingehalten. Sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter in den Geschäften haben Mund und Nasen verhüllt, um damit die Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken.

Fehlende Perspektive angemahnt

Frühestens am 4. Mai 2020 erfahren Gaststätten und Hotels, wie und wann sie ihren Betrieb weiterführen können. Bürgermeister Richard Weith hält es für ein großes Versäumnis, dass eine Perspektive für die Tourismusbranche bislang ausgeklammert wurde.

Zeller Fußballverein muss das Jubiläumswochenende absagen

Auch der Zeller Fußballverein hat aufgrund der Corona-Verordnungen nun keine anderen Möglichkeiten, als die Feierlichkeiten zu seinem 100-jährigen Vereinsjubiläum zu verschieben.

Badefreunde müssen sich gedulden

Die Schwimmbadfreunde müssen sich weiter gedulden. »Der geplante Eintrittskarten-Vorverkauf ist bis auf weiteres ausgesetzt«, teilte Hauptamtsleiter Ludwig Börsig von der Stadt Zell am heutigen Freitagvormittag mit. Noch sei völlig unklar, wann und ob überhaupt die Badesaison 2020 beginnen könne. Erst wenn politische Klarheit herrsche, könne man in die weiteren Planungen eintreten.

Gute Stimmung unter den Kunden

Die Menschen sind wieder zurück in der Stadt. Spürbar mehr Menschen und Autos sind entlang der Hauptstraße unterwegs. Vor den Eisdielen gibt es wieder Warteschlangen – wenn auch in gebührendem Abstand.

Reise-Oase zieht in das Gewerbegebiet Steinenfeld um

Die Corona-Krise hat nun auch sein erstes Opfer in der Zeller Einkaufsstadt gefordert. Inhaberin Julia Steinke zieht mit ihrer Reise-Oase in das Gewerbegebiet Steinenfeld um. Die Geschäftsräume in der Kirchstraße werden aufgegeben.

Tour zum Hünersedel abgesagt

Leider darf auch die von der Wandergruppe Unterentersbach für Sonntag, 26. April, geplante Wanderung Hünersedel-Höhenhäuser wegen der aktuellen Corona-Situation nicht stattfinden.

Zeller FV informiert über den Spiel- und Trainingsbetrieb während der Corona-Krise

Seit dem 12. März 2020 hat der Südbadische Fußballverband auf Anordnung des DFB und des Landes Baden-Württemberg den kompletten Spielbetrieb auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene und den Trainingsbetrieb ausgesetzt. Die Regelung betrifft alle Spielklassen, von der Regionalliga bis hinunter in die C-Klasse – und zwar in allen Altersklassen bei Frauen und Männern, Juniorinnen und Junioren.

Ein Licht am Corona-Horizont

Carmen Stötzel, wohnhaft im Gröbernfeld, hat die Idee der Straßen-Gemeinschaftsbestellungen zur Unterstützung der ortsansässigen Gastronomie von Anfang an befürwortet.

Weiterhin für gemeinsame Erlebnisse sorgen

Im Kampf gegen das Corona-Virus hat die Landesregierung das bestehende Kontaktverbot vorerst bis zum 3. Mai verlängert. Das heißt: Mindestens noch einmal zwei Wochen ohne Freunde treffen zu können, ohne Vereinsleben – dafür mit Mindestabstand und vielleicht sogar mit dringend empfohlenen Alltagsmasken vor dem Gesicht.

Keine Lockerungen für Hotels und Gaststätten

Voller Hoffnung saß Hotelier Paul Lehmann am Mittwochabend vor dem Fernseher. Doch die Botschaft von Angela Merkel, dass gastronomische Betriebe weiterhin mindestens bis zum 3. Mai geschlossen bleiben, trieb ihm die Zornesröte ins Gesicht. Vor allem auch deswegen, weil kein verbindliches Datum für eine Öffnung genannt wurde.

Wo die Nähmaschine ständig rattert …

Corona verändert den Alltag. Immer häufiger sieht man Menschen, die Mund und Nase schützen mit sogenannten Community Masks oder Alltagsmasken in der Öffentlichkeit. Der Bedarf steigt – nicht erst seit der dringenden Empfehlung der Bundeskanzlerin vom Mittwoch. In Unterharmersbach rattert die Nähmaschine von Luitgard Siegesmund nach wie vor auf Hochtouren.

»Es geht wieder weiter«

Nach vierwöchiger Zwangspause wurden die Corona-Vorschriften gelockert und ab Montag dürfen die Einzelhandelsgeschäfte ihre Türen öffnen. Viele der Mitgliedsfirmen des Handels- und Gewerbevereins werden vom Start weg an ihre regulären Öffnungszeiten anknüpfen. Trotz aller Vorfreude bleibt ein gewisse Unsicherheit und Anspannung.