Bei der Hobbykünstler-Ausstellung präsentierten 22 Aussteller ihre Arbeiten. Neun von ihnen waren zum ersten Mal mit dabei.


Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Holz und Filz, Papier und Kieselsteine, Ton und Farbe werden zu schönen Kunstwerken verarbeitet. Mit viel handwerklichem Geschick entstehen aus den Materialien dekorative Bilder, wärmende Socken, lustige Wichtel, praktische Taschen oder sinnvolle Sprüche.

Bereits zum 11. Mal fand am vergangenen Wochenende in Zell a. H. die Hobbykünstler-Ausstellung statt. An 22 Ständen gab es von wohlriechenden Seifen über abstrakte Bilder bis hin zu Schmuck aus Silberbesteck viel zu entdecken. Neun Aussteller waren zum ersten Mal mit dabei, was gegenüber den Vorjahren für viel Abwechslung gesorgt hat.

Meisterwerke aus Papier

Eine der Ausstellerinnen ist Ursula Sonnenschein aus Offenburg. Mit Geduld und Geschick rollte sie schmale, farbige Papierstreifen auf kleine Röllchen und verklebte diese dann zu Papierschalen aus hunderten Einzelteilen. Auch ausgediente Puzzles schichtet sie zu Vasen und Schalen zusammen. Die verklebten Gefäße werden von ihr mit Kunstharz überzogen, so dass daraus echte Gebrauchsgegenstände werden. Beeindruckend! „Es ist eine meditative Arbeit“, beschreibt Ursula Sonnenschein ihr ausgefallenes Kunsthandwerk.

„Es ist meine allererste Ausstellung überhaupt“, berichtet Juli Werres. „Traumfänger“ nennt sie ihre Töpferarbeiten. Neben Töpfen und Schalen formt die Offenburger Künstlerin auch Schweinchen und Esel. Diese erinnern – sicherlich nicht ganz ungewollt – an die berühmten Werres-Vögel ihrer Schwiegereltern, die jeder kennt, der schon einmal in der Offenburger Fußgängerzone unterwegs war.

 

 

 

Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.