Corona hat auch vor den Kleinsten in der Gesellschaft keinen Halt gemacht. Der Betrieb der Kindergärten wurde erheblich eingeschränkt. Zeitweise waren nur noch Notgruppen möglich. Ganz geschlossen blieb der Kindergarten »Sternschnuppe« in der Franz-Disch-Straße nur eine Woche nur zwischen Weihnachten und der Jahreswende und zwei Tage am 7. und 8. Januar.
»Der Lockdown vor einem Jahr hat den Kindergarten Sternschnuppe in der Vorbereitung auf die Osterzeit getroffen«, erinnert sich Kindergartenleiterin Ingrid Mattheiß. Die meisten Kinder mussten zuhause bleiben. Im Normalbetrieb hat die Sternschnuppe 128 Plätze, im Notbetrieb dürfen nur 25 Kinder aufgenommen werden. Da die Geschenke schon vorbereitet waren, haben die Erzieherinnen letztes Jahr den Osterhasen zu den Kinder nach Hause gebracht.
Anfangs gab es für die Mitarbeiterinnen im Kindergarten keine Kurzarbeit. Das Personal sei nicht ausgelastet gewesen, blickt Ingrid Mattheiß auf den Beginn der Pandemie zurück. Deshalb wurden viele Nebenarbeiten erledigt, die im Normalbetrieb eher liegen bleiben. Inzwischen ist auch im Kindergarten Kurzarbeit möglich, so dass die Arbeitszeiten dem verminderten Betreuungsaufwand angepasst werden kann.
»Die Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 schwebt als Damoklesschwert über allem«, stellt Kindergartenleiterin Ingrid Mattheiß fest. Sie ist froh, dass der Kindergarten »Sternschnuppe« bisher von Corona verschont geblieben ist. Kam es zu Fieber oder Grippesymptomen, sei es bei normalen Erkältungskrankheiten geblieben. In allen Fällen wurde gleich getestet. »Dann aber blieb drei Tage lang das Warten auf das Testergebnis«, erinnert sich die Kindergartenleiterin an diese »schlimme Ungewissheit«.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.