Am kommenden Samstag wird der Verein Jugend- und Kulturarbeit Zell a. H. im Kulturzentrum »Obere Fabrik« wieder den JuKu-Förderpreis verleihen; dieses Jahr ist er sogar mit 1.200 Euro dotiert.

Mit dem JuKu-Förderpreis werden ehrenamtliche Jugendarbeit, sowie sportliche, kulturelle oder künstlerische Leistungen gefördert und unterstützt. In die Bewertung fließen die Projektvorstellung an sich, aber auch die Publikumsresonanz ein.

Was kann und was macht JuKu?

Seit der Gründung im April 1997 fördert der Verein die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche durch Projekte, Veranstaltungen und Finanzierungen. Durch Kontakte zu anderen Institutionen möchte der Verein ein Netzwerk der Jugendarbeit in Zell schaffen. Als Ansprechpartner für alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, nimmt der Verein Einfluss auf die Sozialpolitik in der Raumschaft und arbeitet dabei zuverlässig, vertraulich, transparent und beharrlich an den aufgestellten Zielen.

JuKu ist dabei anerkannt als Träger der Kinder- und Jugendhilfe nach §75 KJhG und die Finanzierung beruht dabei auf Mitgliedsbeiträgen, öffentlichen Zuschüssen aber auch auf Geld- und Sachspenden, auf die der Verein stets angewiesen ist, um zum Beispiel weiterhin die Verleihung des JuKu-Förderpreises durchführen zu können.

Verleihung des JuKu-Förderpreises

Im Rahmen der Veranstaltung am kommenden Samstag, 10. November (Eintritt frei), wird die Vorstandschaft ein weiteres Mal den JuKu-Förderpreis verleihen. Er ist diesmal sogar mit 1.200 Euro dotiert. Zusätzlich wird noch der Sparkassen-Sonderpreis in Höhe von 300 Euro von der Sparkasse Haslach-Zell übergeben.

Die Idee zu der Veranstaltung und zur Verleihung eines Förderpreises wurde im vergangenen Jahr anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins Jugend- und Kulturarbeit Zell a. H. e. V. und durch die neu formierte Vorstandschaft geboren.

Dieses Jahr startet die Veranstaltung mit einem kleinen Rahmenprogramm bereits um 15 Uhr, welches aus der Vorstellung des neu gegründeten Waldkindergartens aus Zell a. H. mit gemeinsamem Basteln/Filzen, aber auch dem Kennenlernen der Musik-Instrumente der Zeller Musik, einer kurzweiligen Vorstellung der unterschiedlichen Zeller Narrenfiguren und sogar dem gemeinsamen Musizieren und das Kennenlernen von ein paar Akkorden auf der Ukulele besteht.

Die Preisverleihung mit der Vorstellung der einzelnen Projekte beginnt um 17 Uhr.

Wer hat sich beworben?

Bisher gingen fünf Bewerbungen ein – wieder eine bunte Mischung, so dass sich alle schon auf die sicherlich sehr spannenden Darbietungen freuen können.
Anmeldungen zur Teilnahme können aber weiterhin noch unter info@jukuzell.de oder telefonisch unter der Nummer 0172/7382866 eingereicht werden. Anmeldeschluss ist der 9. November.

Wie läuft das Casting am Samstag ab?

Die Bewerbungen, bei denen Kinder und Jugendliche bei der Vorstellung mitwirken, werden direkt um 17 Uhr beginnen. Jeder Bewerber oder jede Gruppe hat für die Vorstellung etwa 20 Minuten Zeit. Dabei wählen die Bewerber selbst, wie sie die Vorstellung durchführen wollen. Zum Beispiel mit Hilfe einer Präsentation, auf der Tonspur oder, oder, oder… Equipment steht selbstverständlich bereit.

Von jung bis erfahren

In ihren Vorstellungen zeigen die Bewerber, wie sie sich für Kinder und Jugendliche in der Stadt Zell am Harmersbach engagieren. Das Preisgeld wird an das beste vorgestellte Projekt/Jugendarbeit an diesem Abend durch unsere Jury verliehen. Das JuKu-Team und die Bewerber, würden sich über zahlreiches Erscheinen und Unterstützung seitens der Zeller Bevölkerung sehr freuen.

Wer sind die Juroren?

Die Jury besteht aus folgenden Mitgliedern der neu formierten Vorstandschaft des JuKu: Alexander Hug (1. Vorsitzender), Astrid Benz (2. Vorsitzende), Diana Klünner (Kassiererin), Diana Bühler (Schriftführerin), Simone Rieger-Schmider (Beisitzerin), Pia Fink (Beisitzerin) und Albert Heizmann (Beisitzer).

Wie wird bewertet?

Bewertet wird das vorgestellte Projekt der Vereine und Gruppierungen nach den Kriterien Gemeinnützigkeit, Ehrenamt und Kreativität sowie der Vorstellung allgemein (zum Beispiel Mitbringen von Publikum/Unterstützer), dem Publikumsfeedback (!) und der persönlichen Sichtweise jedes einzelnen Jury-Mitglieds.

Auch dieses Jahr hat hat der JuKu selbstverständlich noch ein paar Überraschungen parat, die jetzt aber noch nicht verraten werden sollen. Was allerdings schon bekannt werden darf ist, dass »PAN vocal« den Abend musikalisch begleiten wird. PAN vocal bestehen aus Simon Esslinger und Sven Schneider, beides Mitglieder der Band PAN.

Während des Rahmenprogramms und der Veranstaltung hat man die Möglichkeit zum Kauf von Getränken und einiger kleinen Köstlichkeiten zum Essen.