SVO – SV Fautenbach 5:4 (4:0)

Nichts für schwache Nerven war die Partie am Sonntagnachmittag auf dem Rasenplatz in Oberharmersbach. Die Zuschauer sahen neun Tore und ein ansehnliches Bezirksligaspiel. In der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft von Markus Lach eine starke Leistung. Das Team setzte die taktischen Vorgaben sehr gut um und zeigte Effizienz im Torabschluss. Schon nach drei Spielminuten gingen die Einheimischen in Führung als Manuel Jilg nach Vorarbeit von Simon Kornmayer den ersten Treffer für den SVO markierte. Nach einer Freistoßflanke von Mike Gutmann war in der 16. Minute Marcel Lehmann mit dem Kopf zur Stelle und stellte auf 2:0. In der 21. Minute hatte Daniel Kornmayer die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch der gegnerische Torwart konnte die Situation klären. Die Gäste kamen auch zu Torgelegenheiten, eine davon konnte SVO-Keeper Marcel Huber in der 33. Minute abwehren. Kurz danach erfolgte ein Zuspiel von Mike Gutmann auf Daniel Kornmayer; dieser umspielte nach guter Ballannahme seinen Gegenspieler und schloss aus 16 Metern eiskalt zum 3:0 für den SVO ab. Lukas Neuberger setzte kurz vor dem Halbzeitpfiff in der 45. Minute mit einem 20-Meter-Hammer unter die Latte den Schluss punkt auf eine sehr starke Halbzeit des SVO.

Die Gäste machten in der zweiten Halbzeit Druck und hatten in der 53. Minute einen guten Torabschluss. Erneut war SVO-Keeper Marcel Huber auf dem Posten und verhinderte den Anschluss treffer. In der 70. Minute war er aber machtlos, als Torjäger Jonas Vath den Anschlusstreffer markierte. Nach einer schönen Flanke von Manuel Jilg gelang es Simon Kornmayer in der 75. Minute das 5:1 zu erzielen und den alten Abstand wiederherzustellen. Wer nun dachte, das Spiel sei gelaufen, sah sich getäuscht, denn in den letzten 15 Minuten überschlugen sich die Ereignisse und die SVO-Abwehr war des Öfteren nicht im Bilde. Bezirksliga-Torjäger Jonas Vath konnte mit zwei weiteren Treffern, darunter einem Elfmeter, seine Bilanz auf 13 Saisontore verbessern und Gästespieler Haas gelang in der 85. Minute der Anschlusstreffer zum 5:4. Auch die Einheimischen hatten ihre Chancen, doch die Kontersituationen wurden nicht gut zu Ende gespielt. So zitterte sich der SVO am Schluss der Partie zu einem letztendlich knappen aber verdienten Heimsieg.

SVO 2 – SV Fautenbach 2 4:3 (2:1)

Auch im Heimspiel gegen die Reserve des SV Fautenbach zeigte sich die Oberharmersbacher Reserve formverbessert. Gleich nach fünf Spielminuten war Niklas Kornmayer zur Stelle und markierte nach einer Flanke die Führung der Einheimischen. Timo Huber konnte in der 43. Spielminute mit seinem Treffer auf 2:0 erhöhen, ehe die Gäste noch kurz vor dem Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer erzielten.

Nach der Pause nahm sich die Mannschaft von Jan Schäck eine 15-minütige Auszeit und kassierte verdientermaßen den Ausgleichstreffer. Danach besann sich das Team wieder auf seine Stärken und Gabriel Ernst schaffte in der 66. Spielminute die erneute Führung für den SVO. In der 74. Minute hatte Jan Schäck eine dicke Chance die Führung auszubauen, stattdessen gelang den Gästen im Gegenzug der erneute Ausgleichstreffer. Aber die SVO-Elf ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und Jan Schäck sorgte mit seinem Treffer in der 80. Spielminute für den ersten Heimsieg in dieser Saison.

FC Ohlsbach 2 – SG SVO/ASV 3 6:4 (3:4)

Das torreiche Wochenende rundete die Spielgemeinschaft ab. Im Spiel bei der Reserve des FC Ohlsbach zeigte das Team von Steffen Till eine ordentliche Leistung. Es wurde im Modus 9 gegen 9 Spieler gespielt, was der SG aufgrund der konditionellen Verfassung einiger Spieler nicht entgegenkam. Nach Toren von Fabian Hug (2) und Niklas Ernst stand es kurz vor dem Seitenwechsel 3:3. In der 45. Spielminute fasste sich Markus Furtwängler ein Herz und schloss einen 70 Meter Sololauf zur Halbzeitführung für die SG ab. Nach der Pause schafften die Einheimischen die Wende und in der 80. Minute den Führungstreffer zum 5:4. Nach einem Freistoß für die SG rannte der gegnerische Torwart in einen eigenen Spieler und der Ball trudelte ins Tor. Zur Verwunderung aller entschied der Schiri auf Foul und der Ausgleichstreffer zählte nicht. Danach rannte die SG an, doch die Einheimischen konnten einen Konter zur endgültigen Entscheidung nutzen. So stand am Ende eine unglückliche Niederlage zu Buche.