Im Rahmen des Kunstprojekts »Le lien – die Bindung« werden sieben Deutsche und sieben Franzosen begleitet von vier Künstlern gemeinsam während eines fünftägigen deutsch-französischen Kunstsymposiums vom 12. bis 16. Juli 2021 im Haus der Begegnung in Zell am Harmersbach Bilder zum Thema »Die Bindung« malen. Die Begegnung endet mit einer Vernissage am Samstag, 17. Juli 2021, um 11 Uhr im Storchenturm-Museum.
Im Rahmen der Vernissage werden die geschaffenen Werke der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Kunstausstellung kann anschließend vom 18. Juli bis 8. August 2021 im Foyer des Storchenturm-Museums zu den Öffnungszeiten besucht werden.
Solidarisches Europa
Das Kunstprojekt »Le lien – die Bindung« ist durch eine Partnerschaft zwischen dem Verein Quinz’art mit Sitz in Strasbourg und dem Haus der Begegnung in Zell am Harmersbach entstanden. Damit soll die freundschaftliche Verbindung zwischen Deutschen und Franzosen durch künstlerisches Schaffen verstärkt werden. Darüber hinaus soll es die Einwohner auf beiden Seiten des Rheins für eine humanistische und fortschrittliche Idee gewinnen: ein aktiv-solidarisches Europa für alle Bürgerinnen und Bürger.
Beziehungen Kunst ermöglicht durch ihre universelle Dimension, sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit komplexen und emotional beladenden Themen auseinanderzusetzen. »Wir wollen mit Mitteln der Kunst Bürger*innen anregen, über die deutsch-französischen Beziehungen in der Region Oberrhein nachzudenken und sie darüber hinaus für ein gemeinsam aktives Europa zu sensibilisieren«, sagen die Veranstalter.
Der Verein Quinz’art engagiert sich seit der Gründung 2013 aktiv für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Kunst. Diese deutsch-französische Begegnung wird unterstützt vom deutsch-französischen Bürgerfonds und vom Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau.
Die vier Künstlerinnen und Künstler, die das Projekt begleiten, sind Veronika Olma und Wolfgang Löster aus Deutschland sowie Roger Dale und Luc Demissy aus Frankreich.