Große Trauer und tiefe Betroffenheit löste der plötzliche Tod von Josef Erdrich aus, der im Alter von 74 Jahren mitten aus dem Leben gerissen wurde. Der »Erdrich-Sepp« war ein bekannter und geschätzter Mitbürger, der für die Unterentersbacher Dorfgemeinschaft immer eine helfende Hand bereit hatte. Als Mitarbeiter der Stadt Zell und aktiver Feuerwehrmann war er stets zur Stelle, wenn Einsatz und handwerkliches Können gefragt waren.
Die Wiege von Josef Erdrich stand am 20. Dezember 1946 im Eisensprung in Unterentersbach. Er wurde als viertes von fünf Kindern seiner Eltern Anna Theresia und Heinrich Erdrich geboren. Bis zu seinem Todestag am 18. Juni blieb das Wohnhaus mit großem Garten direkt an der Ortsgrenze von Biberach der Lebensmittelpunkt von Josef Erdrich und seiner Familie. Das gepflegte Anwesen trägt seine Handschrift und stets hatte er eine Arbeit an Haus und Hof, die er mit geschickter Hand umgesetzt hat. Noch an seinem Todestag arbeitete er am Vormittag im Garten, bei der späteren Mittagspause im Liegestuhl wurde er vom Tod überrascht.
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