In seiner Sitzung am Montag hat der Gemeinderat die Planungsaufträge für die statischen Berechnungen sowohl für das Feuerwehrgerätehaus als auch für die Zufahrtsbrücke vergeben. Den Zuschlag erhielt das Oberharmersbacher Ingenieurbüro Jürgen Armbruster.

Die Honorarvorschläge belaufen sich auf 24.856 Euro für das Gebäude und 10.953 Euro für die Brücke. Falls vom Prüfstatiker eine Nachberechnung der bestehenden Bauteile verlangt werde, sollen auch diese Leistungen vom Ingenieurbüro Armbruster ausgeführt werden. Die Zustimmung durch den Gemeinderat erfolgte einstimmig.

Umrüstung auf LED-Leuchten

63 Straßenlampen entlang der L94 werden auf energie­sparende LED-Leuchten umgerüstet. Die Kosten einschließlich Demontage und Entsorgung der Bestandsleuchten, Lieferung, Montage und Mastverlängerungen belaufen sich auf 45.582 Euro. Den Zuschlag erhielt das E-Werk Mittelbaden.

Drogeriemarkt befürwortet

Der Gemeinderat Oberharmersbach stimmte der Veränderung des Flächennutzungsplans im Bereich der Zeller Keramik mit der Sonderbaufläche »Drogeriemarkt« zu. Eine Marktansiedlung, so Bürgermeister Huber, sei auch für die Raumschaft hilfreich. Der Empfehlungsbeschluss erfolgte einstimmig.

97 km/h innerorts

Bürgermeister Huber informierte über das Ergebnis einer Geschwindigkeitskontrolle an der L94 in Höhe der Einmündung Berg. 346 Fahrzeuge wurden kontrolliert, 23 mussten beanstandet werden. Der Spitzenreiter brachte es auf 97 km/h in der 50er-Zone.

Täglich veränderte Informationsstände

Der Tagesordnungspunkt »Sanierung der Ortsdurchfahrt Unterharmersbach« wurde in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung verlegt. Täglich gebe es veränderte Informationsstände, stand in der Sitzungsvorlage nachzulesen.

Erste Fahrt fällt manchmal aus

Unregelmäßigkeiten bei der ersten Busverbindung morgens um 6.05 Uhr wurden im Gemeinderat kritisiert. Manchmal würde der Linienbus gar nicht auf­tauchen. Die Schüler müss-ten spätere Verbindungen nehmen und würden deshalb Anschlusszüge verpassen.

Freude und Kritik

Als »eine gute Sache und ein schönes Fest« lobte Bürgermeister Huber das 50-jährige Jubiläum der Bran­denkopf-Schule. Vor allem freute er sich über die Geldspenden in Höhe von ins­gesamt 26.000 Euro und weitere Sachspenden. Kritik gab es indes von Gemeinderat Kasper. Die Ansprache aller Festredner beim offiziellen Teil von insgesamt eineinhalb Stunden sei für die Grundschüler zu lange gewesen.

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