Tina Zimper, Anne-Kathrin Huber und Til Schulz schlossern mit der Traumnote 1,0 ab.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten am Wirtschaftsgymnasium Offenburg genau 100 gut gelaunte Abiturient*innen den Lohn ihrer jahrelangen Mühen entgegennehmen: das Abiturzeugnis.
Besonders strahlen durften Tina Zimper, Anne-Kathrin Huber und Til Schulz, die mit der Traumnote 1,0 die besten jener 33 Schüler*innen waren, die einen Notenschnitt von 2,0 oder besser erreicht hatten. Die fleißigsten Preisesammler waren in diesem Jahr Felix Pohl und Til Schulz mit jeweils vier Sonderpreisen.
Schulleiter Thomas Rahner gratulierte den scheidenden Absolventen nicht nur zur bestandenen Prüfung, sondern auch dazu, den Weg dorthin mit all seinen Hindernissen mit „harter Arbeit, Beharrlichkeit und einem großen Maß an Fleiß“ gemeistert zu haben.
Auch Scheffelpreisträgerin Anne-Kathrin Huber wählte in ihrer Rede nachdenkliche Worte und konstatierte, dass Bildung zu schnell nur als Mittel zum Zweck gesehen werde, etwas, was nur auf die Arbeitswelt vorbereiten und einen direkt anwendbaren Nutzen liefern solle. Diesem sehr engen „Bildungsbegriff“ stellte sie gegenüber, wie sie Bildung dann schlussendlich erlebt habe, als etwas, was einem helfe, die Gesellschaft verständlich zu machen und dabei die eigene Identität zu entwickeln.
Nachdem die Klassenlehrer* innen schließlich mit teils launigen teils melancholischen Worten die Zeugnisse überreicht hatten, konnten alle Beteiligten bei einem Sektempfang die letzten Jahre Revue passieren lassen, ehe am Abend dann die große Abschlussparty den Tag abrundete.
Aus dem Verbreitungsgebiet der Schwarzwälder Post hat Evelin Sukovski aus Zell a. H. ihr Abitur am WG Offenburg abgelegt.